12. November 2007

Katzen-Charaktere

Ich bin total erstaunt, wie unterschiedlich kleine Katzen sich beim Spielen verhalten können. Bisher kenne ich ja nur drei: unsere beiden Racker und Paule, auf den wir für ein paar Tage aufpassen durften.

Paule hat am liebsten Eishockey gespielt: alles mögliche wurde stundenlang wie ein Puck übers Parkett gejagt, ob Kastanien, leere Klopapierrollen, kleine Bälle oder Stoffmäuse war ganz egal, hauptsache die Dinger schossen über den Fußboden. Alternativ wurden sie aus irgendwelchen verwinkelten Ecken wieder hervorgefummelt, und das Ganze ging wieder von vorne los.

Kasimir und Nepumuk sind da ganz anders: beide verlieren schnell das Interesse, sobald sich das Spielzeug nicht mehr von alleine bewegt. Da wird dann vielleicht noch einmal mit der Pfote gestupst, aber das wars dann auch.

Dafür stehen die beiden total auf baumelndes Spielzeug – also auf alles, was irgendwo oben festgebunden ist und an einer Schnur herunterhängt.

Beweisstück A: Kasimirs gelbe Spielmaus, die er von seiner Pflegemama als Abschiedsgeschenk mitbekommen hat und die nun am Katzenpavillion hängt.


(Der da im Hintergrund, dem so dämlich die Zunge raushängt, ist Nepomuk.)

Beweisstück B: Die Biene am Kratzbaum. Gestrickt nach einer Anleitung von Christine Landry: Bumble Bee Cat Toy.

Wie ist das bei Euren Katzen, bevorzugen die auch eine bestimmte Art zu spielen?

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